Immobilien
Harbor tokenisiert 100 Millionen US-Dollar an Immobilienfonds an der ETH

Eine der führenden Tokenisierungen Plattformen, gab Harbor diese Woche bekannt, dass sie Immobilienfonds im Wert von 100 Millionen US-Dollar erfolgreich tokenisiert haben. Das Unternehmen hat vier große Fonds mit einem Token versehen, um die Liquidität für Anleger zu erhöhen. Der Schritt zeigt das wachsende Interesse der Anleger an liquideren alternativen Anlagen.
Im Rahmen der Tokenisierung bietet Harbour Anlegern Zugang zu einer iCAP-Markenplattform und einem privaten Marktplatz für Sekundärtransfers. Hier können Anleger ihre Wertpapiere in voller Übereinstimmung mit der SEC handeln. Josh Stein, CEO von Harbor, beschrieb das Manöver als eine natürliche Entwicklung.
Der tokenisierte Immobilienfonds umfasst eine Mischung aus 17 Broker-Dealern, einer Vielzahl von Platzierungsmaklern und etwa 1,100 Privatinvestoren. Wichtig ist, dass iCAP Equity der Fondsmanager ist.

Harbor tokenisiert über Twitter Immobilienfonds im Wert von 100 Millionen US-Dollar
Chris Christenson, CEO von iCAP, äußerte sich kürzlich ausführlich zu der Entscheidung Interview. Hier erklärte er, warum es wichtig sei, seinen Kunden das bestmögliche Anlageerlebnis zu bieten. Seiner Meinung nach bestand der beste Weg, diese monumentale Aufgabe zu erfüllen, darin, ihnen „Liquidität zur Verfügung zu stellen“.
Harbor tokenisiert Gelder auf der Ethereum-Blockchain
Für die Tokenisierung der Gelder wählte Harbour den ERC-20-Standard von Ethereum. Wichtig ist, dass der ERC-20-Token-Standard heute der am weitesten verbreitete ist.
Mehr als nur Ausgabe
Stein sieht in Harbor mehr als nur eine Emissionsplattform. Nun möchte das Unternehmen Unternehmen eine solide Tokenisierungsinfrastruktur zur Verfügung stellen. Auf diese Weise können Unternehmen ihre bestehenden Vermögenswerte tokenisieren.
Stein erklärte, dass die Nachfrage nach neu ausgegebenen Token weitaus geringer sei als bisher erwartet. Interessanterweise stellte Harbour fest, dass ICO-Investoren eher spekulativer Natur sind als traditionellere alternative Anlagen.
Tokenisierung vorhandener Vermögenswerte
Insbesondere stellte Harbour fest, dass die Tokenisierung der Obergrenzen bestehender Vermögenswerte einen klaren Vorteil für alle Beteiligten bietet – Sponsoren, Platzierungsagenten und Investoren. Sie richten sich auch eher an die traditionelle Investmentgemeinschaft.
Harbor tokenisiert Aktien, um dem Markt Liquidität zu verleihen
Traditionell vereinbaren Wertpapierinvestoren eine mehrjährige Sperrfrist. Grundsätzlich können Sie Ihre Anteile erst zu einem vereinbarten Termin verkaufen. Das Problem besteht darin, dass Anleger in vielen Fällen aus bestimmten Gründen vor dem vereinbarten Termin auf diese Mittel zugreifen müssen.
Im traditionellen System müsste ein Investor Jahre warten, bis ihm Vertriebszugang gewährt wird, oder einen Investor finden, der bereit ist, die Wartezeit zu übernehmen. Die Plattform von Harbor räumt mit diesem Unsinn auf und ermöglicht Anlegern den Handel mit tokenisierten Aktien, sobald die obligatorische einjährige Sperrfrist der SEC endet.
Erfahrung ist gleichbedeutend mit Lektionen
Wie bei jedem echten Pionier waren harte Lektionen Teil des Lernprozesses. Letztes Jahr versuchte Harbour, tokenisierte Anteile an einem Mehrfamilienhaus auszugeben. Obwohl das Konzept solide war, kam es zu Unstimmigkeiten zwischen den Hypothekengebern. Am Ende war der Deal verschrottet vor dem Start.
Harbour symbolisiert die Welt
Harbor scheint über die nötige Flexibilität und Voraussicht zu verfügen, um sich an die sich ständig verändernde Kryptolandschaft anzupassen. Es ist davon auszugehen, dass in den kommenden Monaten weitere große Akteure im Tokenisierungssektor damit beginnen werden, diese Strategie zu übernehmen. Im Moment scheint Harbor der Zeit einen Schritt voraus zu sein.